Wir sind nicht allein

St.-Nikolauskirche (c) Edith Furtmann
St.-Nikolauskirche
Datum:
So. 16. Mai 2021
Von:
Edith Furtmann

Joh 17, 11b

„Heiliger Vater,
bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast,
damit sie eins sind wie wir!“

Die Rede ist von uns. Von uns Menschen, denen Jesus den Namen Gottes offenbart ist. Von uns, für die er auf die Welt gekommen ist.

Wie viel Zuversicht könnte und sollte uns das schenken: wir sind Gott ans Herz gelegt worden von Seinem Sohn, wir sind in Gottes Hand geborgen, egal, was passiert.

Es geht nicht darum, uns den Weg freizuräumen. Es geht nicht darum, uns aus den Niederungen dieser Welt herauszuholen, sondern uns zu bewahren, egal, wo wir gerade sind, egal, womit wir gerade kämpfen – oder woran wir uns erfreuen.

Denken wir doch mal zurück an gefühlt aussichtslose Situationen, die wir doch gemeistert haben – da haben wir seine Begleitung gespürt. Aber auch wenn wir hoffnungslos sind, wenn wir mitten in der Dunkelheit des Tunnels feststecken und das Licht nicht sehen – auch da waren wir nicht alleine.

Gehen wir mit Zuversicht in die neue Woche: Gott ist bei uns. Immer.