Impuls für die Woche vom 7.1.2024
Gen 1, 9f
„Und Gott sprach:
Es sammle sich das Wasser
unter dem Himmel an einem Ort,
dass man das Trockene sehe.
Und es geschah so.
Und Gott nannte das Trockene Erde,
und die Sammlung der Wasser nannte er Meer.
Und Gott sah, dass es gut war.“
Vielleicht kennt Ihr, kennen Sie das: man steht am Meer und staunt. Und verliert seinen Blick in den Wellen, die wieder und wieder an den Strand rollen. So ging es mir zwischen den Jahren auf Texel: da ist dann auch folgender Text entstanden:
Gedanken am Meer
Am Meer
Spuren im Sand
Klar erkennbar
Morgen verschwunden
Immer schon
Schlagen die Wellen an den Strand
Unbeeindruckt vom Fortgang der Zeit
Unbeeindruckt von menschlichem Handeln
Warum fühlen wir uns so wichtig
Warum glauben wir, wir könnten die Welt beherrschen
Wir hinterlassen Spuren im Sand
Klar erkennbar
Morgen sind sie verschwunden
Hinterlassen wir Spuren in den Herzen
Spuren der Liebe
Sie bleiben
Und blicken wir aufs Meer
Immer schon schlagen die Wellen an den Strand
Unbeeindruckt vom Fortgang der Zeit
Nehmen wir uns nicht so wichtig
Schauen wir auf die anderen
Spuren in den Herzen
Spuren der Liebe
Sie bleiben