LK 1,39f
„In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg
und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias
und begrüßte Elisabet.
Und es geschah,
als Elisabet den Gruß Marias hörte,
hüpfte das Kind in ihrem Leib.“
Ja, Maria hat ja gesagt zu diesem Kind und sie hat Glück, auch Josef hat ja gesagt. Dennoch ist es zu viel, als dass sie es allein tragen kann: sie sucht sich Gleichgesinnte und begibt sich zu ihrer Verwandten Elisabet, die ebenfalls, völlig unerwartet und völlig unwahrscheinlich, schwanger geworden ist.
Es gibt Situationen im Leben, da ist es gut, Begleiter zu haben: Menschen, die einen verstehen, die, vielleicht aus eigenem Erleben, wissen, wie es um einen steht. Menschen, mit denen man reden kann über Dinge, die andere vielleicht nicht nachvollziehen können.
Ich wünsche mir und Euch solche Wegbegleiterinnen und -begleiter und ich hoffe, dass auch wir immer wieder neu Wegbegleiter sein können für die, die es brauchen. Gott hat nur unsre Hände, wir können seinen Beistand konkret erlebbar machen.