am Morgen herrscht wieder Jubel.
Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,
Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.“
Dieser Psalm ist vorgeschlagen für den Gottesdienst am heutigen Montag – und mir gefällt er gut, weil er für mich gut wiedergibt, was ich selbst häufiger erlebe und vielleicht jede und jeder von uns gut kennt: einmal drüber schlafen, dann sieht die Welt schon ganz anders aus. (auch wenn der Kontext eigentlich ein anderer ist, aber es ist halt der einzelne Satz, der mich hier anspringt)
Für mich bedeutet das für heute: ich möchte mich selbst einmal beobachten, wo ich - und ich weiß, dass kommt häufig vor – mich aufrege, mir Sorgen mache oder ich wütend werde, und dann will ich, wie man so schön sagt, erst mal bis 10 zählen. Oder bis morgen warten. Und schauen, wie Dinge des Augenblicks sich relativieren, wenn ich es zulasse…
Gehen wir achtsam durch die Welt, und nehmen wir uns Zeit, auch mal drüber zu schlafen, jede und jeder für sich und doch gemeinsam näheren wir uns so dem Osterfest.