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Impuls für Freitag der zweiten Fastenwoche

Lk 24,28,29

„So erreichten sie das Dorf,

zu dem sie unterwegs waren.

Jesus tat, als wolle er weitergehen,

aber sie drängten ihn und sagten:

Bleibe bei uns; denn es wird Abend,

der Tag hat sich schon geneigt!

 Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.“

Gestern haben wir für den Morgen gedankt, die neue Chance, die ein neuer Tag bietet. Folgerichtig betrachten wir heute den Abend: Jeder und jede von uns hat sicher seine eigenen Rituale vor dem Schlafengehen – oder auch nicht. Aber vermutlich haben wir alle ein Schlafzimmer, in das wir gehen, ein Bett, in das wir uns legen können: wir müssen nicht darüber nachdenken, wo wir unser Nachlager aufschlagen. Und in der Regel müssen wir auch keine Angst haben, dass uns im Schlaf Schlimmes widerfährt. Das ist ein Grund zu danken, finde ich. Ich habe mir übrigens angewöhnt, meine Sorgen Gott vorzutragen – dann bin ich sie für die Nacht los und kann ruhiger einschlafen.