soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt,
und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.“
So einfach, und doch wieder so schwer: wir wollen doch alle auch mal oben auf dem Treppchen stehen, Ehrengast sein, wichtig bedeutend sein, gelobt werden. Ist das denn so verwerflich? Ich denke nein, es ist menschlich. Aber ein gutes, menschliches Miteinander zeichnet sich dadurch aus, das jeder dem anderen dient, das bedeutet meiner Meinung nach, dass es nicht darum geht, die eigene Person in den Vordergrund zu stellen sondern das, was den Mitmenschen dient. Ohne nach Lohn und Ruhm zu schielen. Ganz schwierig, finde ich jedenfalls. Ich merke das beim Schreiben dieser Gedanken: je mehr positive Resonanz ich bekomme, desto lieber mache ich das. Die Frage stellt sich: mache ich das für die Resonanz oder ist die Resonanz einfach das, was ich auf mein Tun bekomme?
Ich werde den heutigen Tag einmal dazu nutzen, zu schauen, wo ich meinen Mitmenschen diene ohne wenn und aber und ohne auf einen Lohn zu schielen. Ich hoffe, ich finde was – ein breiter klarer Weg ist das sicher nicht.
Suchen und finden wir jede und jeder für sich und doch alle gemeinsam, wo wir Diener unserer Nächsten sind und gehen wir gemeinsam auf das Osterfest zu.