Jesaja 11, 5
„Gerechtigkeit wird der Schurz seiner Hüften sein und die Treue der Schurz seiner Lenden“
Das ist es doch, auf das wir alle hoffen, das, was die Ankündigung des Messias so verheißungsvoll machte für die Israeliten und die Menschwerdung Jesu für die Christen: Gerechtigkeit und Gottes Treue zu den Menschen.
Wie können wir zu dieser Hoffnung beitragen? Bin ich ein gerechter Mensch? Ist meine Gerechtigkeit eine, die nur aus meiner Sicht gut ist? Bedenke ich immer beide Seiten der Medaille? Und fordere ich Gerechtigkeit für mich und die meinen, oder sehe ich, dass Gerechtigkeit auch auf unsere Kosten gehen kann? Vielleicht gibt es Bereiche, wo es mir gelingt, aber andere, wo es noch harpert, vielleicht auch aus Bequemlichkeit?
Ich finde es wert, mit diesen Gedanken durch den Tag zu gehen und mit der Sorge für mehr Gerechtigkeit auch die Hoffnung der Menschen zu stärken.