wird erniedrigt,
wer sich aber selbst erniedrigt,
wird erhöht werden.“
Oder auch: wer auf andere herabsieht, ist niveaumäßig ganz unten angekommen.
Das heißt nicht, dass man nicht an sich und das, was man tut, glauben darf. Im Gegenteil, wer nicht an sich und sein Können glaubt, der ist nicht so gut, wie er oder sie sein könnte – das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Das ist mit „erniedrigen“ aber auch nicht gemeint. Es geht mehr um eine Art Angeberei: ich bin toller als andere, ich bin daher mehr wert. Jeder und jede hat seine eigenen Charismen. Jeder und jede hat Bereiche, in denen er oder sie gut ist. Es ist wichtig, das zu wissen: für sich selbst, aber eben auch auf den anderen bezogen: Keiner steht über dem anderen, wir sind alle gleichwertig, wie wir sind: ein jeder und eine jede mit den eigenen Charismen. Eine:r kann gut schreiben, jemand anders gut zuhören und die oder der Dritte hilft tatkräftig überall da, wo es nottut. Jeder und jede nach seinen Fähigkeiten.
Achten wir also auf unserem Weg auf unser Verhältnis zu unseren Mitmenschen. Jede und jeder für sich und doch alle gemeinsam auf Ostern zu.