...gibt es Streit und Zank,
und ihr schlagt zu mit roher Gewalt.
So wie ihr jetzt fastet,
verschafft ihr eurer Stimme droben kein Gehör.“
Ja, ich weiß, diese Zeilen sind jetzt nicht sehr tröstlich. Aber dennoch passen sie gut an den Anfang des Weges: oft ist er ja nur schwer erkennbar, überwuchert und damit unwegsam. Daher wäre es doch eine gute Aufgabe für heute zu überlegen, mit wem ich Streit habe, wo eine Verstimmung herrscht zwischen mir und meinen Mitmenschen. Es fällt mir bestimmt jemand ein, den ich vielleicht nur einmal ansprechen muss, um Verzeihung bitten, ein Lebenszeichen senden. So kann ich den Weg etwas freier machen.
Ich lade Euch und Sie ein, mit diesem Gedanken in den heutigen Tag zu gehen, jede und jeder für sich und doch gemeinsam auf Ostern zu.