Jung und Alt sind fröhlich.
Ich verwandle ihre Trauer in Jubel,
tröste und erfreue sie nach ihrem Kummer.“
Bleiben wir bei Jeremia, der darauf vertraut hat, dass Gott Erbarmen haben wird mit seinem Volk. Und erkennen wir die Hoffnung, die in diesem Vers zu finden ist: es werden wieder gute Zeiten kommen. Wir stehen kurz vor der Karwoche. Jesu Leiden und Sterben steht uns bevor. Aber wir wissen: er ist auferstanden.
Lassen wir es heute einmal dabei. Erinnern wir uns daran, wie es war, und hoffen wir auf das, was kommen mag:
Im Dunkel ahnt man es doch
Das Licht wird kommen
Es bricht sich Bahn
Durch die Finsternis der Nacht
Durch die Nebel der Hoffnungslosigkeit
Durch die Wolken der Angst
Auf einmal bricht es sich Bahn
Ein Strahl nur oder mehr
Ein winziges Wolkenloch
Die Sonne ist da
Auch wenn sie verdeckt ist
Man ahnt es doch
Das Licht wird kommen
Gehen wir dem Licht entgegen. Jeder und jede für sich und doch alle gemeinsam auf Ostern zu.