rühmt den Herrn;
denn er rettet das Leben des Armen
aus der Hand der Übeltäter.“
Jeremia, ein Prophet, der sein Volk immer wieder warnte und auf den rechten Weg zurückzuführen versuchte, erntete dafür Feindschaft und Hohn. Und doch machte er immer wieder die Erfahrung, dass der Herr zu ihm steht, dass er nicht alleine unterwegs ist, dass er gerettet wird.
Wir sind vielleicht gerade nicht in der Hand von Übeltätern, aber irgendwie schwimmen wir zurzeit durchs Dunkle: Unsere Regierung agiert, so scheint es, immer noch so, als hätten wir März 2020, immer, wenn wir ein Licht am Horizont sehen, kommt die nächste Hiobsbotschaft von den Virologen, die Verkünder derselben werden angefeindet und gehasst, und immer mehr verlieren wir den Halt und die Hoffnung. Da tut es gut, sich auf die alten Propheten zu besinnen, die immer wieder die Erfahrung gemacht haben: es gibt einen Weg hinaus aus Not und Elend, die immer wieder das Licht im Dunklen gefunden haben. Machen wir uns also auch auf die Suche nach dem Licht, dass uns im Dunklen leuchtet.
Jeder und jede für sich und doch alle gemeinsam auf Ostern zu.