Impuls für den zweiten Fastensonntag

Fastenimpuls-Bild-240225 (c) Klaus Furtmann
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Datum:
Mi. 21. Feb. 2024
Von:
Edith Furtmann

Impuls für den 2. Fastensonntag, 25.02.2024

 

Mk 9, 2-5

 

„In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihnen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.

Da erschien ihnen Elija und mit ihm Mose und sie redeten mit Jesus.

Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.“

 

Eine echte Gotteserfahrung, wie Petrus, Jakobus und Johannes sie machen, ist längst nicht jedem von uns gegönnt. Ein absolutes Hochgefühl stellt sich ein, und sie wollen es festhalten: Hütten bauen, damit Elija, Mose und Jesus sich darin einrichten können, wollen sie.

Sie wollen das Glück, die Gotteserfahrung festhalten. Aber so ist es nicht: es gibt Momente, da ist man ganz mit sich und Gott im Reinen – und dann muss man wieder hinabsteigen vom Berg ins tiefe Tal. Das, was man gespürt hat, das, was man erlebt hat, im Herzen bewahren, die Erinnerung festhalten – das geht. Auch, wenn man nicht fassen kann, was man erlebt hat.

Aber das Erlebte muss sich im Leben dann beweisen: nur durch Leiden und Tod hindurch kommt Jesus zur Auferstehung.
Und ohne Dunkelheit würden wir das Licht gar nicht erkennen.

 

Vielleicht gelingt es uns ja, in dieser Fastenzeit Gott ein wenig näher zu kommen.