Impuls für Donnerstag der 2.Fastenwoche, 22.2.2024
Jes 58,6a;7
„Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe:
(…)
an die Hungrigen dein Brot auszuteilen,
die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen,
wenn du einen Nackten siehst,
ihn zu bekleiden
und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen.“
Das heißt doch: nicht fasten um des Fastens willen, sondern dass, was ich übrighabe, weitergeben, teilen, helfen. Ich meine, das erklärt sich von allein. Aber den letzten Teil finde ich ganz spannend: Dich Deinen Verwandten nicht zu entziehen – was muss ich mir darunter vorstellen? Ich will heute mal darüber nachdenken, wie ich mit meinen Verwandten umgehe: was halte ich für selbstverständlich? Wo drücke ich mich?