Mt 5,43-45
„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Auch das geht an mich: es ist nichts, was ich anderen vorhalten kann. Aber wie gehe ich damit um? Habe ich „Feinde“? Ich hoffe nicht. Ich hatte mal politische Feinde – das hat sich aber irgendwann im nichts verlaufen, durch ignorieren. Aber sonst? Aber: es gibt Menschen, die ich nicht leiden kann. Und welche, die mich nicht leiden können: sind die vielleicht gemeint? Soll ich die lieben? Kann ich das überhaupt? Ich will mal meine Umgebung und mich daraufhin genauer beobachten.