GL Bistum Aachen 803
„Kleiner Funke Hoffnung, mir umsonst geschenkt,
werde ich dich nähren, dass du überspringst,
dass du wirst zur Flamme, die uns leuchten kann,
Feuer schlägt in allen, allen, die im Finstern sind.“
Ich war ja bei den Pfadfindern. Und irgendwann mal haben wir es versucht: aus kleinen Funken Feuer zu machen. Und auch wenn ich nicht mehr genau weiß, wie es ging: es ging. Deshalb habe ich diese Zeile aus dem Lied herausgesucht, das die meisten von uns kennen: mit Senfkörnern kenne ich mich nämlich nicht so aus. Aber der Gedanke gefällt mir: dass aus fast nichts etwas Großes wachsen kann. Wo finde ich diesen Funken, den ich nähren kann? Wie kann ich aus meiner Hoffnung ein großes Feuer werden lassen? Licht in die Dunkelheit unserer Zeit, Hoffnungslicht, dass auch andere Menschen die Nacht erhellen kann?