Alle Formalitäten übernimmt normalerweise das Beerdigungsinstitut, z.B. Beantragung und Weiterleitung einer Sterbeurkunde an das Pfarrbüro; ohne dieses darf keine Beisetzung vorgenommen werden. Der Tod eines Gemeindemitgliedes wird auch im Totenbuch der Pfarre vermerkt.
Der Tod eines lieben Menschen ist immer schwer auszuhalten. Er erschüttert uns, weil ein gemeinsamer Lebensweg zu Ende geht.
Unser Glaube hilft und sagt: „Der Tod ist nicht Ende, sondern Beginn eines neuen Lebens in Christus“.
Dies betet die Kirche zur Verabschiedung eines verstorbenen Gemeindemitgliedes.
Das Sechswochenamt und das Jahrgedächtnis sollen helfen, mit der Trauer zu leben und unseren Verstorbenen im Gebet nahe zu sein.
Am ersten Sonntag im November gedenkt die Pfarrgemeinde Maria-Waldrast darüber hinaus ihrer im letzten Jahr verstorbenen Gemeindemitglieder, um die Verbundenheit über den Tod hinaus auszudrücken.